09Dezember
2015

Über Picton und warum ich diesen Blog aus einem Gefängnis schreibe...

Kia Ora!

Vorab erstmal: tut mir leid, dass ich so spät schreibe. Ich hatte erst Internetprobleme und habe es dann immer wieder vergessen... Aber lieber spät als nie!😉😛

Ich bin am 26.November von Wellington nach Picton gefahren. Die Fahrt mit der Fähre war ziemlich cool und ca. 1 Stunde bevor wir Picton erreichten, fuhren wir durch eine ziemlich coole Landschaft. Hier ein paar Fotos:

Auf dem Schiffsdeck war es sehr windig!

In Picton war ich dann zwei Tage in einem Hostel und bin ein bisschen in Picton unterwegs gewesen. Es ist eine sehr kleine Stadt und viel zu sehen gab es nicht. Es war ziemlich windig und hat leider einen Teil der zeit, die ich da war geregnet.

Am 28.November bin ich dann mit dem Bus nach Christchurch gefahren, das ich am Tag darauf mit einem Mädchen aus dem Hostel in dem ich war erkundet habe.

Ein paar Blumen in der Innenstadt eine Rose einige lustoge Blumentöpfe eine immernoch halb zerstörte Kathedrale eine Rose im botanischen Garten eine überdimensionale Sitzgruppe direkt an der Straße Am Mittwoch war ich mit ein paar anderen von dem nochmal im botanischen Garten Auf einem Platz in Christchurch stehen ganz viele weiße Stühle, die an die Opfer des Erdbebens erinnern sollen

Damit wären wir dann auch bei der Titel gebenden Geschichte. Ich habe das Hostel nämlich am 30. November verlassen und bin jetzt in einem Gefängnis. Allerdings nicht wegen meiner dunklen Vergangenheit, sondern völlig freiwillig. ;) Das Gefängnis ist nämlich nicht mehr als solches in Betrieb, sondern man hat es zu einem Hostel umfunktioniert. Das ist sehr cool!!! Hier arbeite ich gegen freie Unterkunft und werde somit die nächsten Wochen verbringen.

Das Schild des Hostels Das Hostel von der Seite Und so sieht es drinnen aus:)

Viele Grüße vom anderen Ende der Welt

Laura