2015
In Wellington auf den Spuren des Herr der Ringe und was sonst so los war
Kia Ora!
Wieder ist eine Woche vergangen, viel zu schnell. Und wieder ist viel passiert.
Ich habe im lauf der Woche durch Zufall mehrere Leute wieder getroffen, die ich schon aus Rotorua und Auckland kannte. Das war ziemlich witzig.
Ich war mit einem Mädchen aus dem Hostel im botanischen Garten hier in Wellington und obwohl es ein etwas regnerischer Tag war, war es ziemlich cool! Hier sind einige der Fotos(leider kenne ich nicht von allen Pflanzen den Namen):
Am Tag danach war ich auf dem Mount Vicktoria. Es war schön dort spazieren zu gehen und ich war auch auf der Suche nach einer Filmlocation dort, die ich nach langem suchen auch gefunden habe.
Am Sonntag habe ich dann eine Herr der Ringe Tour gemacht, bei der wir verschiedene Sachen angesehen haben. Das war ziemlich cool!
Die Herr der Ringe Tour beinhaltete auch einen Besuch bei Weta Workshop. Dort wurden die Masken, Waffen und andere Requisiten hergestellt. Die Ausstellung war sehr, sehr interessant, da man nicht nur Herr der Ringe Requisiten gesehen hat, sondern auch von anderen Filmen, wie District 9, King Kong oder Avatar. Leider war es strengstens verboten in der Ausstellung Fotos zu machen. :(
Am Montag Abend habe ich hier in Wellington Shaolin Kung Fu ausprobiert. Das war ziemlich cool und so anders als Jiu-Jitsu...
Da ich immer noch keinen Job in Wellington gefunden habe, werde ich die nächsten Tage auf die Südinsel runter fahren und melde mich dann von da wieder.
Viele Grüße vom anderen Ende der Welt
Laura
2015
Unterwegs in Wellington
Kia Ora!
Ich bin inzwischen seit einer Woche in Wellington. Es ist schön hier. Wellington ist nicht so groß, das ist gut. Ich habe vor in Wellington zu arbeiten, doch bisher habe ich nichts gefunden.
An einem meiner ersten Tage war ich im Central Park unterwegs.
Hier sind noch ein paar Fotos von meinen Streifzügen durch Wellington:
Heute war ich dann mit einem anderen Mädchen aus meinem Hostel im Te Papa Museum hier in Wellington, das war ziemlich cool und danach saßen wir noch am Hafen und haben geredet.
Soweit erstmal wieder von mir.
Viele Grüße vom anderen Ende der Welt.
Laura
2015
Der Tongariro National Park und New Plymouth
Kia Ora!
Und wieder ist eine ereignisreiche Woche um.
An meinem letzten ganzen Tag in Ohakune war ich im Tongariro National Park spazieren. Es gab zwei Wanderwege, die relativ nah am Hostel waren, die ich mir also nicht entgehen lie?. Es war wirklich schön dort und die Spaziergänge haben mir sehr viel Spaß gemacht.
Damit war meine Zeit in Ohakune auch schon vorbei und am nächsten Tag war ich auf dem Weg nach New Plymouth, wo ich erst sehr spät abends ankam.
Am darauffolgenden Tag war ich in New Plymouth spazieren. Die Stadt liegt direkt am Wasser. Das war ziemlich cool.
Am 08.11. habe ich dann den Sonnenuntergang fotografiert. Das lief schon viel besser, als bei meinem Sonnenaufgangsversuch in Coromandel, aber überzeugt euch selbst:
Auch an den anderen tagen war ich noch ein bisschen in New Plymouth unterwegs. An einem Tag war ich mit zwei Mädchen im Museum, weil es eine Sonderausstellung zum Thema Musik gab. Als wir beim Museum ankamen, wunderten wir uns über das üngewöhnlich hohe Aufkommen an Polizisten und Bodyguards am Coastal Walkway und fanden heraus, das einige Mitglider des britischen Königshauses New Plymouth besuchten.
Gestern bin ich dann nach Wellington gefahren und berichte euch die Tage dann, was hier so los ist...
Viele Grüße vom anderen Ende der Welt!
Laura :)
2015
Über Erdbeben und das zufällige finden von Drehorten
Kia Ora!
Meine Reise hat mich inzwischen von Rotorua in das kleine Städtchen Ohakune, direkt südlich des Tongariro National Parks, geführt. Ohakune ist eine Stadt, die im Winter am belebtesten ist, weil dann viele zum Skifahren herkommen. Da die Skisaison gerade vorbei ist, ist es sehr ruhig hier. Das Hostel, in dem ich bin, ist im Norden von Ohakune und somit sehr nah am Tongariro National Park.
Gleich an meinem ersten Abend im Hostel kam es zu einem Erdbeben, dem, wie sich später herausstellte, stärksten seid 78 Jahren auf der Nordinsel. Es war das erste mal, das ich ein Erdbeben erlebt habe und es war wirklich beängstigend. Zuerst fingen die Fenster an zu klappern und meine erste Assoziation war, dass wir einen ganz schön starken Wind haben, dann wackelte auch der Kühlschrank und irgendjemand sagte zu mir, dass wir raus müssten. Beim rausgehen habe ich dann auch gemerkt, dass die Erde bebt und angefangen zu realisieren, was passierte. Kurz nach dem wir draußen waren, war es auch schon wieder vorbei und jemand von der rezeption kam und sagte uns, dass wir wieder reingehen könnten. Ich habe noch Minuten nach Erdbeben gezittert und hatte ganz wackelige Beine, weil ich mich so erschrocken hatte. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. :)
An meinem ersten Tag hier war ich ein bisschen in Ohakune spazieren. die Stadt ist nicht so groß, aber sie ist in Nord-Süd-Richtung sehr lang gezogen, sodass ich vom Hostel ganz im Norden bis in die Stadt und zum Supermarkt ganz im Süden fast eine halbe Stunde gebraucht habe, wenn ich gemütlich spaziere. Einen Teil des Weges war ich auch auf einem Spazierweg unterwegs, der direkt an einem kleinen Fluss entlang führte.
Gestern war ich dann zusammen mit mehreren älteren Leuten aus meinem Hostel unterwegs. Erst sind wir zum Skigebiet hochgefahren und waren dort ein bisschen spazieren, da die Skisaison vorbei ist, war es wie ausgestorben dort.
Als wir mit dem Auto wieder runtergefahren sind, haben wir noch kurz halt an den Mangawhero Falls gemacht. Es war ein nette kleiner Fluss mit einem wasserfall, der einem wage bekannt vorkam. Zurück im Hostel habe ich dann auch festgestellt, warum das so war: ich habe zufällig die Herr der Ringe Location gefunden, zu der ich heute so wie so mit dem Fahrrad fahren wollte. Ich bin froh, dass ich die Fahrradtour nicht gemacht habe, da ging es nämlich ganz schön hoch.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Trip. Und ich bin froh, dass ich es gestern gemacht habe, denn heute regnet es.
Na ja es kann ja nicht Tag Superwetter sein.
Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt
Laura
2015
The Rugby World Cup Final 2015
Kia Ora!
Heute morgen sind viele Leute aus meinem Hostel um 5 Uhr aufgestanden, um sich das Finale der Rugby Weltmeisterschaft anzugucken. Ich auch.
Dazu sollte gesagt sein, dass Rugby in Neuseeland mega beliebt ist, ungefähr so beliebt wie Fußball in Deutschland.
Ich hatte nicht die geringste Ahnung von Rugby, aber die Stimmung die die anderen verbreiteten war ziemlich cool, besonders nachdem das Neuseeländische Team, die All Blacks, das Finale gewonnen haben. Der Leiter vom Hostel hatte vorsorglich schon Champanger kaltgestellt und er hat alle, die mit geguckt haben zum Frühstück eingeladen, das war ziemlich cool!
Auch den restlichen Tag lang war die Stimmung gut. Die Neuseeländer waren alle gut gelaunt und haben jeden Australier aufgezogen, dem sie begegnet sind, da Australien der Gegener im Finale war. Somit war auch die Busfahrt heute nach Ohakune sehr lustig.
So weit erstmal von mir.
Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt
Laura